Der IT-Techniker im Kundensupport von B Medical Systems, Pit Glodt, reiste kürzlich in die Demokratische Republik Kongo (DRC). Während der Reise besuchte er 17 Gesundheitszentren, um die Leistungsfähigkeit des kritischen Kühlkettennetzwerks zu beurteilen, das die sichere Lagerung von Tausenden von Kinderimpfstoffen ermöglicht. Die Reise war sehr wertvoll, da er sofortige Lösungen umsetzen konnte. Er kam mit dem Kopf voller Ideen zurück, um Kühlkettenlösungen anzubieten, die zuverlässig und perfekt für den Einsatz vor Ort geeignet sind.
DRC hat insgesamt 1.945 Kühlkettengeräte von B Medical Systems gezählt. Die TCW 40 SDD-Kühlschränke wurden für die sichere Lagerung von Impfstoffen und Blut entwickelt und nutzen die einzige Energiequelle, die in der Region nie versiegt: Sie arbeiten direkt mit Solaranlagen, ohne Batterien und Regler.
Jedes Gerät verfügt über einen integrierten Kühlketten-Datenlogger. Die Logger sind kleine stationäre Einheiten, die die Temperatur und die Leistung der Impfstoffkühlschränke und -Gefrierschränke überwachen. Sie fungieren als Schutzengel, der dafür sorgt, dass die Kühlkette unter allen Umständen eingehalten wird und dass jeder Impfstoff bis zur Verabreichung an die Patienten sowohl sicher als auch verwendbar bleibt. Sie ermöglichen es nicht nur den Gesundheitsdienstleistern, über das Internet auf Echtzeitdaten ihrer Geräte zuzugreifen, sondern auch die Impfstoffe zu verfolgen, indem sie deren GPS-Positionierung auf Google Maps bereitstellen.
Um die Effektivität und Zuverlässigkeit der Datenlogger in der DRC zu verbessern, besuchte Pit die Gesundheitseinrichtungen im Süden der Hauptstadt Kinshasa und in der südlichen Region von Lubumbashi persönlich. Die schlechten Straßenverhältnisse machten die Reise recht abenteuerlich. Die Gesundheitszentren waren nur mit Motorrädern oder sogar zu Fuß erreichbar, da sie auf einem Hügel oder im Nationalpark Kundelungu lagen. Die Begegnung mit der Situation und die Interaktion mit medizinischem Fachpersonal halfen ihm, die sich entwickelnden medizinischen Bedürfnisse und die Herausforderungen vor Ort besser zu verstehen, wie zum Beispiel die geringe mobile Internetabdeckung in ländlichen Gebieten.